Zum Anlass: In Videos auf „Youtube“ im Internet werden vom Präsidenten eines Rockerclubs nicht nur in entstellender Weise Beschlüsse des Rates und daraus folgende Handlungen der Verwaltung kommentiert. Es wird vielmehr gegen Rat und Bürgermeister gehetzt. Aus den Reihen seiner Freunde und Anhänger folgten daraufhin zahlreiche verbale Attacken und Drohungen in erster Linie gegen den Bürgermeister unserer Stadt.
Der Rat der Stadt Blomberg verurteilt sämtliche indirekten oder direkten Gewaltandrohungen und Beleidigungen gegen öffentliche Mandatsträger im Allgemeinen und gegen den Bürgermeister unserer Stadt im Besonderen. Er erklärt sich solidarisch mit dem Ersten Bürger unserer Stadt, der sich subtilen und verletzenden Anfeindungen gegenüber sieht.
Diese Handlungen sind ein direkter Angriff auf unsere Demokratie. Sie wirken negativ auf die Stabilität und Funktionsfähigkeit unseres demokratischen Gemeinwesens. Wer für seinen Einsatz für ein funktionierendes Miteinander in den Kommunen verbal angegriffen oder bedroht wird, muss den Rückhalt der gesamten Gesellschaft bekommen. Amts- und ehrenamtliche Mandatsträger/-innen und die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes nehmen für das Gemeinwesen wichtige Aufgaben wahr und verdienen dafür Achtung und Respekt.
Wir formulieren unsere gemeinsame Position:
Blomberger Grüne nur zum Schein Grün oder total Grün!? Fakt ist, das die
Grünen den Austausch der alten Leuchtkörper gegen LED-Leuchten nicht zugestimmt haben. Obwohl ihnen auch bekannt sein muss, dass die neue LED-Technik weniger schädlich für die Insektenwelt ist und zu dem auch Energie spart.
Mehr dazu erfahren Sie im Blomberg TOP Ausgabe April 2023
Die Wirtschaft zeigt sich robust, die Binnennachfrage der Bürger/innen ist bis dato weitgehend stabil, und das Steueraufkommen ist gut. Entsprechend
positiv haben sich die Steuereinnahmen in den letzten beiden Jahren für Blomberg entwickelt. Das Blomberger Haushaltsjahr 2023 ist mit ca. 2,8 Mio. Euro dennoch defizitär. Nicht zuletzt aufgrund der Belastungen durch die Pandemie, Energiekrise, Inflation, Kriegsflüchtlinge und der Tatsache, dass der Kreis Lippe das größte Stück von der Einnahmentorte haben möchte.
Mehr dazu erfahren Sie im Blomberg TOP Ausgabe April 2023
Seit einigen Wochen ist die Trophäe des Brüntruper Heimatpreises von 2019 im DGH, trotz intensiver Suche nicht mehr auffindbar, als wenn er quasi unsichtbar geworden wäre. Zuletzt wurde gar vermutet, dass es im DGH Brüntrup einen Hauskobold gibt. Nein, daran wollte dann tatsächlich doch keiner so richtig glauben, und so wurde weiter gesucht. Am Ende fand er sich in der „Besenkammer“ wieder, in die er von höchster dörflicher Instanz verbannt worden war.
Wie konnte es aber zu dieser Verbannung kommen? Darüber kann nur spekuliert werden. Es mag fehlendes Gespür für die Dorfgemeinschaft und deren Leistungen sein oder eine fehlende, auf Vertrauen basierende Bindung zur Dorfgemeinschaft, aber das ist rein spekulativ. Einigermaßen sicher dürfte aber sein, dass die höchste dörfliche Instanz etwas gegen diese Verleihung hat. Das Recht, den Heimatpreis in die „Besenkammer“ zu verbannen hat sie alleine allerdings nicht, das ist nur gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft möglich. Die Brüntruper hoffen nun auf Selbsterkenntnis, und dass dieser Spuk bald ein Ende hat.